Gelebter Klimaschutz im Quartiersprojekt „kleinefreiheit“
Wie kann Klimaschutz gelingen? Diese Frage ist wohl die wichtigste des 21sten Jahrhunderts und gleichzeitig ist sie so komplex, dass es schwer fällt ein klimaschonendes Verhalten in den Alltag zu integrieren.
Auf dem Weg zu unserem Wohnprojekt haben wir gemerkt, Lösungen erarbeitet man am besten gemeinschaftlich und es macht oft auch viel mehr Spaß!
Die täglichen Nachrichten zeigen uns der Klimawandel ist Realität und findet jetzt statt. Deshalb möchten wir uns auch jetzt auf den Weg machen und Lösungen für mehr Klimaschutz im Alltag finden. Dafür werden wir seit dem 1.9.2017 vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit im Rahmen des Förderprogramms „Kurze Wege für den Klimaschutz“ für 2 Jahre gefördert.
Mit Hilfe der Fördermittel konnten wir unser Urban Gardening-Projekt aufbauen, hier gärtnern wir jetzt schon in der zweiten Saison und experimentieren mit dem Anbau von Obst und Gemüse. Im Gemeinschaftsraum haben wir eine Küche eingerichtet, in der gemeinschaftlich gekocht werden kann. Hier steht vor allem das Verarbeiten von geretteten Lebensmitteln über foodsharing.de im Fokus.
Weiterhin haben wir einen Beamer angeschafft. Hier zeigen wir Filme, die den Klimawandel und Möglichkeiten zum Klimaschutz thematisieren. Darüber hinaus haben wir Fachbücher angeschafft, die klimaschonende Alternativen behandeln.
Bei den Veranstaltungen haben sich bisher interessante Diskussionen und Vernetzungen innerhalb der Nachbarschaft ergeben und auch Fallstricke, wie der „Rebound Effekt“, wurden ausgemacht.
Updates zum Projekt und Einladungen zu Veranstaltungen findet ihr auf unserer Facebookseite:
https://www.facebook.com/kleinefreiheitwohnkollektiv/
Förderkennzeichen: 03KKW0163
Förderzeitraum: 1.9.2017 – 31.8.2019
Impressionen aus dem Klimaschutzprojekt: